Erstellt: 30.03.2010 | Amersham Investment Limited

Amersham Investment Limited grenzt sich von der Firma Capitalinform ab ...

Wir hatten am 01.12.2009 über die ursprüngliche Anlagestrategie aus den Jahren 2004/2005 und den Umstand berichtet, dass eine Firma Capitalinform Limited nach der gleichen Methode die Anleger um die Einlagen betrogen hat.

Die Firma Amersham Investments Limited hatte sich uns gegenüber bisher von der Firma Capitalinform abgegrenzt und erklärt, mit dieser in keinem Zusammenhang zu stehen.

Spätestens zum Ende der Jahre 2008 und 2009 war für viele Anleger der Firma Amersham Investments Limited die ursprüngliche 5-jährige Bindungsfrist für ihre Anlage abgelaufen und das eingezahlte Kapital nebst der durch Kontoauszüge ausgewiesenen Gutschriften hätte zur Auszahlung gelangen müssen. Unter anderem mit Schreiben vom 28.12.2009 teilte die Firma aber mit, dass es wegen Veränderungen am Kapitalmarkt derzeit nicht möglich sei, eine Auszahlung vorzunehmen. Diese soll erst zukünftig erfolgen. An dieser Aussage bestehen erhebliche Zweifel. Denn auch gegenüber anderen Anlegern, bei denen die Auszahlung bereits zum Ende des Jahres 2008 fällig war, begann mit fast wortgleichen Erklärungen schon Ende 2008 eine Hinhaltetaktik und bis heute ist auch dort keine Auszahlung erfolgt.

Festgestellt wurde unter anderem, dass ehemals eine Verwaltervollmacht für eine Firma ABN Asset erteilt worden ist, die in der Werbung mit der ehemaligen Großbank ABN AMRO Asset gleichgesetzt worden war, welche heute zur Deutschen Bank gehört. Insofern liegt schon eine Täuschung vor. Die Firma ABN Asset, welche in keinem rechtlichen oder tatsächlichen Zusammenhang zur Bank ABN AMRO Asset stand, soll angeblich ihren Sitz in Hongkong unterhalten haben, was aber nach den vorliegenden Erkenntnissen nicht zutrifft. Die ehemalige Internetadresse dieser Vermögensverwaltung wurde schon im Jahr 2007 gelöscht und von Deutschland aus betrieben. Es liegt hier der Verdacht nahe, dass genauso wie bei der Firma Capitalinform durch die Verantwortlichen die für die Anleger eingezahlten Gelder nicht entsprechend angelegt worden sind und Betrug vorliegt. Deshalb wurde namens von Mandanten Strafanzeige gestellt. Die Verfolgung etwaiger zivilrechtlicher Ansprüche kann sich dagegen einerseits gegen die Vermittler richten, andererseits gegen die bisher nicht bekannten Verantwortlichen.

Alle Anleger, die derzeit von der Firma Amersham Investment Limited entgegen der vertraglichen Vereinbarung nichts zurückerhalten, sollten deshalb nicht abwarten und anwaltlichen Rat suchen.

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